Parzipation (Beteiligung der Kinder )

Was bedeutet Partizipation in meiner pädagogischen Arbeit als Tagespflegeperson?

 

Die Kinder entscheiden mit, wie der Tagesablauf gestaltet wird. Ob wir zum Beispiel in den Garten gehen oder einen Spaziergang machen wollen oder drinnen bleiben. Oder nehme ich Ideen der Kinder wahr, z. B. Wenn ein Kind malen oder z.B. mit Knete spielen will. Die Kinder können selber entscheiden mit was und wie sie spielen. Sie sollen selbst bestimmend ihren Interessen nachgehen können und so neue Lernerfahrungen machen. Die Spielmaterialien sind daher frei zugänglich. Ich nehme Entscheidungen nicht vorweg und beziehe sie in die Tagesplanung mit ein. Wichtig ist eine wertschätzende Atmosphäre die auf freiwillige Teilnahme basiert. Und ich ermutige sie kleine Aufgaben zu übernehmen und je nach Alter an der Zubereitung der Mahlzeiten zu helfen.

 

 

Sie sind Akteure ihrer eigenen Entwicklung. Alle meine Kinder haben Rechte und werden altersgemäß darüber informiert. Beim Essen werden sie nicht zum Essen gezwungen und haben immer wieder selber die Möglichkeit zu essen und zu trinken, wann und wie viel sie möchten. Sie entscheiden selber welche Farbe ihr Essbesteck hat oder ob sie lieber mit den Händen essen wollen und ob sie ein Lätzchen anziehen wollen. Die Kinder haben die Möglichkeit sich an der Vorbereitung der Mahlzeiten zu helfen. Sie entscheiden selber, ob und wie lange sie schlafen und wann sie müde sind. Die Tageskinder entscheiden mit wie und wann sie gewickelt werden. Alle Eltern sind meine Bildungs- und Erziehungspartner(innen). Alle Kinder meiner Kindertagespflegestelle können sich über ihr Angelegenheiten beschweren. Ich nehme ihr Bedürfnisse wahr und ernst.